Ein Tanz-Theater mit Elementen aus dem Objekt-Theater (Dauer: 70 Minuten)
Mono no aware, der japanische Untertitel, auf Deutsch «die sanfte Empfindsamkeit des Unbeständigen», zielt auf eine Poesie des Augenblicks, in der die Schönheit des Vergänglichen aufflammt.
Das Stück ist eine leidenschaftliche Suche nach Antworten auf die Fragen, was uns als Menschen antreibt und uns als Gesellschaft zusammenhält. Bei dieser Suche spielt die Zusammenarbeit mit anderen Kunstformen eine wichtige Rolle. So liefert Mark Downs Objekt- und Figurenspiel wichtige Impulse, genauso wie die Comics. Wenn die Figuren in der sich laufend ändernden Kartonwelt aufeinandertreffen, sind sie von der Lust bestimmt, sich zu verirren und Umwege zu machen. Sie wollen sich mit Fremdem und Unkonventionellem auseinandersetzen. Angetrieben von Neugier, spielerischer Leichtigkeit und einem Schmunzeln im Gesicht fallen sie auf die Nase, um in Pop Up-Manier wieder aufzustehen. In ihnen steckt die Freude am Lebendigen, mag sich die Welt wandeln, wie sie will.
Choreografie: Misato Inoue & Felix Duméril
Co-Autoren: Misato inoue, Mark Down (GB), Félix Duméril
Interpreten: Misato Inoue (JPN/CH), Koto Aoki (JPN), Mark Down (GB), Nori Aoki (JPN), Félix Duméril (CH/F)
Bühne: Jann Messerli (CH)
Musik: Yves Ribis (F)
Licht: Micky Mannion (GB)
Coach: Izumi Shuto (JPN/CH), Fiona Cliff (GB)
Technik: Lars Milan Andersson (CH/S)