Die Choreographie von Joshua Monten für vier Romeos (darunter eine verkleidete Frau) lässt das ewig aufregende Balzritual des Tanzes unmittelbar miterleben. Auch im Zeitalter von Tinder, Grindr, Parship und sonstigen Singlebörsen spielt das Tanzen und die Körpersprache eine wichtige Rolle bei der Parter*innensuche.
«Romeo, Romeo, Romeo» nennt sich nach Shakespeares jugendlichem Held, der seine Geliebte an einer Tanzveranstaltung kennenlernt. Tanz ist eine der unmittelbarsten Formen des Sich-zur-Schau-Stellens – daher seine endlose Faszination und gleichzeitige Peinlichkeit.
In diesem Tanzproduktion erlebt man eine Zelebration der kinetischen Pracht, die aus Hoffnung und Not entsteht. Alles ist möglich, wenn man gefallen möchte. Die vier Romeos geben alles um zu Überzeugen. Mit List, Charme und Grooves flirten sie sich bis zur Verzweiflung.
Mit Konstantinos Kranidiotis, Jasmin Sisti, Frederik Kaijser und Jack Wignall
Choreograph: Joshua Monten
Teilweise in englischer Sprache
Aktuell gilt Zertifikats- und Maskenpflicht.
Dance is a mating ritual.
Even today in the age of online dating, dance continues to play a central role in how many of us find a mate. This dance production for four Romeos (one of whom is performed by a woman) explores the idea of dance as a thrillingly up close and personal form of courtship. Each spectator can slip into the role of Juliet and witness the dancers’ struggles to impress — with their artistry, charm, athleticism, funky grooves and at times nothing more than naked desperation.
The audience sits on seating areas distributed throughout the performance space. Their reactions and interactions are visible to all, thus the audience becomes characters in the very performance they are witnessing.
Eintritt Fr. 35.– | Fr. 23.– mit Legi
Dauer ca. 1 Stunde